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Termine

Letzte Hilfe Kurs

Letzte Hilfe Kurs

Wir bieten regelmäßig "Letzte Hilfe Kurse" an. 

Termin für den nächsten Kurs:

Samstag, 05.04.2025, 10 - 14:30 Uhr

im Laden LebensWert der ÖHB
Görresstr. 3, 40597 Düsseldorf-Benrath

Anmeldungen unter:  0211 - 702 28 30 oder kontakt@hospizbewegung-duesseldorf-sued.de

Das Sterben einer nahestehenden Person macht uns als Mitmenschen oft hilflos. Die Idee der Letzten Hilfe Kurse stammt vom Palliativmediziner und Notarzt Dr. Georg Bollig. In dem Kurs erhalten interessierte Menschen Hilfestellungen für den Umgang mit Betroffenen. Es wird Basiswissen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer vermittelt und ermutigt, sich den Menschen am Ende ihres Lebens und im Sterben zuzuwenden.

Nähere Informationen zu den Kursen erhalten Sie  unter:  https://www.letztehilfe.info/

 

Offene Sprechstunde

Offene Sprechstunde in der Görresstr. 3

An unserem neuen Veranstaltungsort in der Görresstr. 3 (direkt um die Ecke unseres Büros) bieten wir ab jetzt zweimal pro Woche eine OFFENE SPRECHSTUNDE für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger an. 

  • Sie oder eine Ihnen nahestehende Person ist lebensverkürzend erkrankt und Sie haben Fragen?
  • Krankheit, Sterben, Tod und Trauer belasten Sie gerade besonders und Sie möchten einfach mal mit jemand darüber sprechen?
  • Sie haben Fragen zu Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht?
  • Möchten Sie mehr über unsere Veranstaltungen, unser Angebote für Trauernde oder die Möglichkeit erfahren, selbst ehrenamtlich tätig zu werden?

Kommen Sie vorbei, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Unser geschultes Fachpersonal nimmt sich Ihnen und Ihrem Thema im geschützten Rahmen an. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. 

Termin für die OFFENE SPRECHSTUNDE ist jeden

Mittwoch von 16 - 18 Uhr und Donnerstag von 10 - 12 Uhr

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Angebote für Trauernde

  • Trauerspaziergang
  • Offenes Trauercafé
  • Feste Trauergruppe (nur nach Voranmeldung)
  • Für Trauer-Einzelgespräche und Kinder-und Jugendtrauer vereinbaren Sie bitte einen Termin unter 0211 - 702 28 30.

Informationen / Termine zu den einzelnen Angeboten finden Sie HIER.

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Das Lied zu unserem Verein

Trommelwirbel: Unser Verein, die Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf-Süd e.V. - kurz ÖHB genannt - hat nun ein eigenes Lied.

Es handelt von unseren wunderbaren Ehrenamtlichen und der Leistung, die sie im Kleinen wie im Großen tagtäglich für Menschen in Not erbringen. Dafür wollen wir uns mit diesem Lied ganz herzlich bedanken!

Klickt hier, um den Song bei Soundcloud zu hören:

Das Lied zu unserem Verein

Und für alle, die mitsingen möchten, sind hier die Lyrics:

[Verse]
In stillen Stunden
hier im Düsseldorfer Süden 
Trifft man sie
Die ihren Dienst tun
Ohne Lohn
Nur aus Liebe und Segen 

[Verse]
Sie sind der Herzschlag dieser Welt
Im Schatten und Licht
Bei Tag und Nacht
Die Ehrenamtlichen der Ö H B
Die Menschen 
in unserem Verein

[Chorus]
Ehrenamtlich sind sie nah
Ein stiller Trost in schwerer Zeit
Dem Herzen lauschen
Auge klar
Seelenwärme
die Menschen hilft

[Verse]
Demokratie wird lebendig durch sie
Das Ich verschmilzt in ein großes Wir
Eine Gemeinschaft
Stark und frei
Dank ihrer Mühe
Stets dabei

[Chorus]
Ehrenamtlich sind sie nah
Ein stiller Trost in schwerer Zeit
Dem Herzen lauschen
Auge klar
Seelenwärme
Die Menschen hilft

[Verse]
So heben wir die Hände empor
In Dankbarkeit für ihren Fleiß
Für jede Stunde
Jedes Wort
Für jede Tat
War klein sie oder groß

Rückblick

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Lesung mit Autor Eric Wrede war ein voller Erfolg

Am 15. Januar war Eric Wrede zu Gast in im ÖHB-Laden LebensWert und die Veranstaltung war ein toller Erfolg. Bis auf den letzten Platz besetzt lauschten die Anwesenden den lebendigen Erzählungen und Berichten von Eric Wrede.

Die Rückmeldungen waren begeistert und wir freuen uns schon heute auf einen hoffentlich baldigen weiteren Besuch des Autors.

Vielleicht passiert das ja im Rahmen eines seiner neuen Projekte, einem Dokumentarfilm mit dem Titel "Der Tod ist ein Arschloch". Mehr Infos zum Film gibt es hier

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Mehr Raum für Tod und Trauer

RP vom 8. November 2024, Simona Maier

Durch die großen Schaufenster ist der Blick ins neue Ladenlokal offen und großzügig. Hell und freundlich mit farbigen Sitzgelegenheiten und einem Holzboden ausgestattet, erinnert hier wenig an Tod und Sterben. Auf der Fensterbank stehen üppige Grünpflanzen. Mitten im Leben, mitten im Zentrum von Benrath, hat die Ökumenische Hospizbewegung Düsseldorf-Süd den Laden „LebensWert“ an der Görresstraße 3 eröffnet.

Ein neuer Ort für Begegnung, Austausch und Informationen. Einmal monatlich findet ein Trauercafé statt, es gibt Befähigungskurse für die ehrenamtliche Sterbebegleitung und „Letzte Hilfe Kurse“, die Basiswissen zu den Themen Sterben, Tod und Trauer vermitteln. Neben dem Büro der Hospizbewegung an der Cäcilienstraße 1 gibt es nun einen besonderen Veranstaltungs- und Begegnungsort, den jeder auch beim Einkaufsbummel entdecken kann. Die Ehrenvorsitzende Waltraud Wülfing freut sich über die Eröffnung: „In unserer Arbeit ist die Schwellenangst ein wichtiger Punkt, den es zu überwinden gilt“, sagt sie. Genau das sei nun mit den neuen Räumlichkeiten der Fall. „Es ist ein riesiger Gewinn, dass die Leute keinen Termin machen müssen, sondern einfach reinkommen können“, sagt sie.

Mehr Sichtbarkeit und das Angebot, sich zu informieren sind damit gegeben. Zweimal wöchentlich finden offene Sprechstunden statt, zu denen keine Anmeldung nötig ist (mittwochs von 16 bis 18 Uhr und donnerstags von 10 bis 12 Uhr). Für die Koordinatorin der Ökumenischen Hospizbewegung Düsseldorf–Süd, Daniela Grammatico, ist der Laden LebensWert für die Weiterentwicklung der Angebote sehr bedeutend: „Mit den neuen Räumen erweitern sich die Möglichkeiten unserer Angebote enorm und wir sind unserem Thema, dass das Sterben als Teil des Lebens anzunehmen ist, ein großes Stück nähergekommen“, sagt sie.

Luisa Keßling (26), engagiert sich ehrenamtlich im Hospizverein, seit sie fürs Studium nach Düsseldorf kam: „Das Thema hat mich interessiert und dann habe ich den Kursus als ehrenamtliche Sterbebegleiterin gemacht“, sagt sie. Danach sammelte sie bereits erste Erfahrungen. „Ich finde Menschen in dieser Lebensphase zu begleiten, ist der Kern der Zwischenmenschlichkeit“, sagt sie. Zum Team der rund 80 Ehrenamtlichen zählt auch Barbara Schaffner: „Ich besuche einmal in der Woche eine alte Dame“, sagt sie. Ihren Kursus hat sie vor einiger Zeit beendet. Claudia Fehmer begleitet Menschen auch zu Hause: „Ich mache außerdem das Trauercafé einmal im Monat“, sagt sie. Dieses Angebot findet nun auch in den neuen Räumlichkeiten an der Görresstraße statt. „Viele Menschen stehen auch hier, schauen und sind interessiert“, sagt sie über den neuen Laden. Dann komme man schnell gemeinsam ins Gespräch.

Musikalisch untermalte Jan Jesuthas mit einer „Handpan-Performance“ die Eröffnung. Gezeigt wurde auch die Ausstellung „Menschen mit Demenz“ des Fotografen Dominik Schmitz. Das Sterben und Trauer zum Leben gehören, ist für das große Team der ökumenischen Hospizbewegung in vielen Begegnungen mit Menschen stets gegenwärtig. „Auch wenn das Thema manchmal schwer ist, mit diesen wunderbaren Räumlichkeiten bringen sie das Thema mitten ins Leben“, sagte Bürgermeisterin Klaudia Zepuntke zur Eröffnung.

Der ärztliche Direktor des Benrather Sana Krankenhauses, Herbert Parys, lobte die Ehrenamtlichen: „Danke, dass Sie sich kümmern und den Tod begleiten. Sie helfen den Menschen in der Klinik, ihre letzten Lebenstage in Würde zu verbringen“, sagte er und wies darauf hin, dass wir es verlernt haben, mit dem Tod umzugehen.

Für die Koordinatorin Daniela Grammatico, markiert die Eröffnung einen bedeutenden Schritt in der Weiterentwicklung des ambulanten Hospizdienstes: „Unser Ziel war es immer, den Menschen in diesen schwierigen Phasen des Lebens zur Seite zu stehen – mit Offenheit, Mitgefühl und professioneller Unterstützung“, sagte sie. Dazu wird es im Laden LebensWert Schulungen geben, die Menschen befähigen, mit Sterben und Trauer umzugehen. Außerdem Beratungsangebote, die individuelle Unterstützung bieten, wenn Dinge organisiert werden müssen oder Fragen bei Angehörigen offen sind.

https://rp-online.de/nrw/staedte/duesseldorf/stadtteile/benrath/duesseldorf-raum-fuer-tod-und-trauer-in-laden-in-benrath_aid-120754857

Eindrücke vom Aktionsmonat zum Thema Demenz

Unter dem Titel "Was bleibt ist das Gefühl - Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen verstehen und begleiten" haben wir im September zu verschiedenen Veranstaltungen eingeladen. Über die rege Teilnahme an Lesungen, Vorträgen, Filmabenden und einer spektakulären Performance haben wir uns sehr gefreut.

Unser Dank gilt den Mitwirkenden Künstlerinnen, Referent*innen und natürlich unseren Ehrenamtlichen die auf vielfältige Weise die Umsetzung unterstützt haben. Herzlichen Dank!

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Wir - im Süden